Rollenspiel- Closed!

das Eingangsposting lautete :

Hier wird das NebenRs gespielt.

Ich atmete erleichtert auf. "Bedanke dich nicht. Ich diene nur meiner Königin und dem Volk.", sagte ich, aber sie kam mir so vor, als würde sie sich selbst verfluchen. Das tat mir Leid.

"Trotzdem, vielen Dank.", bedankte ich mich bei Link. "Kommst du kurz mit? Ich möchte schauen ob irgendwer zu Schaden gekommen ist.", fragte ich höflich. Ich wollte Link ganz sicher nicht noch immer mit Arbeit belasten, aber zu 2. fühlte ich mich einfach wohler.

Ich nickte. Dann warf ich einen Blick durch das verwüstete Zimmer, dabei konnte ich den Schattenkristall sehen, wie er unter einem Kissen heruasblitzte. Originelles Versteck, darauf wäre ich sicher nie gekommen. Und ich bin natürlich ein Huhn, gell? Ich lies mir nichts anmerken und folgte Zelda.

Zelda
Zelda musste grinsen. "Behalte ihn ruhig. Aber wehe du machst damit irgendeine Blödsinn.", erklärte ich Link. Ich ging raus und es zog mich, ehrlich gesagt, zuerst zu den Stallungen. Also ging ich auch dort zuerst hin. Zu den 3 ersten Boxen, denn dort standen Laffayette, Sarina und Epona. Ich streichelte liebevoll den Kopf des schwarzbraunen Hengstes. Er sah zwar etwas erschrocken aus, aber schien nicht verwundet zu sein. Sarina hatte einen Verband am Hinterbein, also schien sich der Pferdepfleger um sie gekümmert zu haben. Ich streichelte den Hals der goldfarbenen Stute. Epona hatte es aber offensichtlich am schlimmsten erwischt. An ihr waren viele Verbände, ich streichelte sie. "Link, es tut mir leid, wegen deinem Pferd.", entschuldigte ich mich bei ihm.

Grinsend schnappte ich mir den Schattenkristall. als ich ihn in die Hand nahm, spürte ich die eiseskälte, die von ihm ausging, aber das machte mir nichts. Ich steckte ihn ein. Dann ging ich hinter Zelda her zum Stall. Der Anblick von Epona schockte mich, und Zelda sagte: "Link, es tut mir Leid, wegen deinem Pferd." "Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen.", sagte ich. *Ich hätte ein paar mehr Soldaten zum Schutz der Tiere anstellen sollen.*, Dachte ich, aber dann fiel mir ein, was Iliya mir mal gesagt hatte, kurz bevor ich mich ins Abenteuer gestürzt hatte. Ich könnte zu einem der Lichtgeister gehen, der würde sie bestimmt für mich heilen.

Zelda
Ich wusste nicht dass Link daran gedacht hatte und ich schlug ihm vor: "Wir können doch zu einem Lichtgeist gehen. Ranelle ist hier ganz in der Nähe" Die Betonung lag auf wir, denn ein letztes mal wollte ich frei sein, denn ab Morgen musste ich den Weg einer Königin einschlagen. Ichfragte mich ob ich überhaupt schon so weit war. Immerhin war ich erst 21, ich wäre die jüngste Monarchin die es je gab. Ich könnte dann nicht mehr einfach so reiten, Bogenschießen üben... Und mein Heer müsste ich auch in die Schlacht führen. Doch was mir am meisten fehlen würde wäre Link, denn der könnte dann nicht mehr einfach in mein Zimmer kommen. Ich seufzte, ob ich wirklich eine so gute Königin werden würde wie meine Mutter eine gewesen sein soll
//Ich bin zwar krank, werde aber in den Pausenzeiten on kommen.//
//Die gute hat Mindewertigkeitskomplexe ) //

"Ja, das wäre gut. Daran habe ich eben auch gedacht.", sagte ich.
Ich ging los, auf die Ebene und dort verwandelte ich mich in einen Wolf damit ich schneller war. Zelda nahm ein anderes Pferd, damit sie mir folgen konnte und fürhte Epona.

Zelda
Vorsichtshalber nahm ich meinen Bogen mit. Dann schwang ich mich auf Laffayette, da dieser am wenigsten abbekommen hatte. Ich ritt hinter Link her, und als ich sah wie glücklich er als Wolf war bekam ich ein schlechtes Gewissen. Immerhin war ich es, die ihm die Freiheit genommen hatte. Ich dachte schwermütig daran dass dies mein letzter Ausritt sein würde. Als Link schneller wurde trieb ich Laffayette in den Galopp und rief Link zu: "Wer zuerst bei der Quelle ist!" Als ob mein Pferd es verstehen würde strengte er sich sehr an, mit einem gewaltigen Sprung flogen wir praktisch über einen Bach.

Ich nahm die herausforderung an und schwang meinen Wolfskopf in den Wind. dann rannte ich schneller und schneller, ich holte schnell auf. Schließlich rannte ich direkt neben Zelda, durch einen Bach und lies mir nicht die Zeit, mein Fell wieder trocken zu schütteln. Ich genoss es einfach, und ich erreichte so als erster die Quelle. Dort verwandelte ich mich zurück.

Zelda
Ich hielt an, dann sprang ich lachend vom Pferd und vergaß für einen Moment meine königlichen Manieren. "Dir sei es gegönnt.", sagte ich.

Ich knurrte, obwohl ich kein Wolf mehr war. Kurz waren ich und Zelda still, dann lachten wir los und kriegten uns fast nicht mehr ein. Ich konnte auf einmal das tiefe, kehlige Lachen des Lichtgeistes Ranele hören, ich hatte ihn noch nie lachen gehört, deshalb fand ich es nun umso schöner. Er fragte: "Was benötigt ihr, Prinzessin Zelda, und du, Link?" Ich kniete nieder und antwortete ernst:"Bei einem Bokblinangriff vor etwa einer Stunde wurde mein Pferd, Epona, schwer verletzt, mein Herr. Ich brauche aber morgen dringend ihren Dienst und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr sie heilen könntet, mein Herr." "Natürlich werde ich es, so wie mein Freund und Kollege Latoan es immer auf Wunsch von Iliya getan hat. Wo habt ihr das Tier?"
Ich stand auf und holte Epona. Dann traten ich und Zelda zurück und der Lichtgeist begann mit tiefer, dumpfer Stimme ein Lied zu singen, in einer Sprache, die ich und Zelda nicht verstanden. Eponas Wunden wurden geheilt. "Ich danke euch, mein Herr.", sagte ich zum Abschied. Dann trat ich rückwärts zurück und als ich die Quelle hinter mir gelassen hatte, verwandelte ich mich erstmal zurück in einen Wolf, ummit Epona zu reden.

Zelda
Ich streichelte den Hals meines Hengstes während Link mit Epona plauderte. Es muss schön sein wenn man mit Tieren reden konnte. Fast wünschte ich mir ich würde auch ein Tier werden können, aber das konnte nur Link mit seinem Triforce des Mutes. Ich blieb im Schattenreich ein Mensch. Plötzlich musste ich an das Schattenreich denken, ich fragte mich wie es Midna ging. Ich war in Gedanken versunken und wartete bis Link fertig war.

(Dein Geschenk ist endlich da, ich hab geguckt ob es schwer verständlich ist, aber wenn man die Spiele kennt ist es kein Problem. Allein schon wegen den Bildern lohnt es sich.)

Als ich mit Epona fertig geredet hatte, nervte ich scherzhalber noch Laffayette. Dann verwandelte ich mich zurück, damit ich wieder mit Zelda reden konnte. "Und, wollen wir jetzt noch ausreiten?", fragte ich sie. Aber ohne ihre Antwort abzuwarten, stieg ich auf und rief: "Wer zuerst auf der Ebene ist!" Ich ritt los und hatte natürlich sofort einen großen Vorsprung, und da Epona meine Waffen dabei hatte, konnte ich gleich noch ein paar der hinterlistigen, diebischen Raben abschiesen.

Zelda
Blitzschnell schwang ich mich auf mein Pferd und raste Link hinterher. ch versuchte es Laffayette möglichst einfach zu machen, mein Vorteil war ja dass ich eindeutig weniger wog als er. Aber es war schwer mit Kleid auf einem Herrensattel zu reiten, ich hasste Damensättel. Aber Laffayette gab sich Mühe und schon bald holte ich Link ein. Ich war als erste auf der Ebene und rief ihm zu: "Tja. Hiermit ist das wohl ein Unentschieden." Immerhin hatte vorher er gewonnen.

Lachend sagte ich: "Ja, aber dafür habe ich noch 7 Vögel abgschossen!"

"Hat dir keiner gesagt dass du es machen sollst.", sagte ich.

"Stimmt... Aber es war lustig.", sagte ich, etwas erschrocken darüber, das Zelda auf einmal wieder so ernst war. Hatte ich etwas falsch gemacht?

//Sie hats doch scherzeshalber gesagt.//
Zelda
Ich ritt Laffayette im Schritt, denn er war ziemlich verschwitzt. Ich ritt neben Link im Schritt her und fragte ihn: "Meinst du ich könnte eine gut Königin werden?" Mit irgendjemandem musste ich reden, und Link war inzwischen so was wie mein bester Freund, auch wenn mein Vater dass bestimmt nicht gerne hätte. Er war immer dafür dass Adelige nur mit Adeligen befreundet sein können.

"Auf jeden Fall.", sagte ich. Ich wusste, dass Komplimente mir bei ihr kein besseres Bild verschaffen würden, sie war streng erzogen und ihr Vater hätte nie gewollt, dass sie einen mehr oder weniger wilden Ordoner heiratete, der ein Findelkind war und deshalb nicht mal bekannt war, mit wem er verheiratet war. Was er für sie wöllte, wäre ein junger Prinz, der Geld und Macht hat, aber das war ich nunmal nicht.

"Manchmal glaube ich dass ich noch nicht bereit dazu bin. Mit 21 Jahren wäre ich die jüngste Königin die es je gegeben hat.", erklärte ich Link. Zu gerne würde ich ihm gestehen dass ich ihn liebe, aber ich traute mich nicht.

Mir war klar, dass sie etwas Angst davor hatte, vom Volk nicht annerkannt zu werden und das sich alles ändern könnte. Aber letzteres war klar. wir würden nie wieder so viel gemeinsame Zeit miteinander verbringen können, das stimmte mich etwas traurig.
"Es ist egal, ob du die jüngste bist, Hauptsache, du wirst vom Volk annerkannt. Und ich weiß, dass sie dich lieben. Ich.....ich habe den Armen ein paar Spenden zukommen lassen, in der Behauptung, sie würden von dir kommen. Ich meine, das taten sie ja auch, ich hab sie aus der Schatzkammer genommen.... Bist du sauer? Aber.... Sie stehen jetzt auf jeden Fall auf deiner Seite."

"Wäre nett gewesen wenn du mich gefragt hättest. Aber nein, sauer bin ich nicht. Ich denke ich hätte es sowieso gemacht.", sagte ich. Und das stimmte, mich hatte es generell aufgeregt dass es Leute gab die ihre Rubine zum Fenster rausschmeißen während andere sich um einen grünen Rubin prügeln mussten.

Ich atmete erleichtert aus.
"Schau, wir sind schon fast da. Ich sollte nach der Krönung mal in Ordon vorbeischauen... Wenn ihr es erlaubt, Majestät.", sagte ich lachend und verbeugte mich scherzhalber. Da Epona wusste, wie sehr Zelda das hasste, raste sie wie wild los und warf mich dabei fast ab, aber wenn sie das gewollt hätte, hätte sie es auch locker geschafft. "Wow!", rief ich und drückte instinktiv meine Unterschenkel fester an Eponas Bauch.

"Ach herrje... Wenn man mich mit Majestät anredet fühle ich mich wie so ein dicker, alter König.", sagte ich und musste grinsen. Als ich sah wie Link versuchte sich au dem Pferd zu halten musste ich innerlich lachen, es sah einfach zu komisch aus. Aber ich hielt mich zurück.

Natürlich fiel ich nicht vom Pferd, das wäre ja auch zu dumm gewesen. Ich hatte mich schnell wieder gefangen, und Epona schlug trotzdem noch ein paar weitere Haken,die ich elegant abfing. Dann fielmir die Staubwolke am Horizont auf. "Wildschweine!", rief ich, und raste auf Epona auf die herde zu. Wildschweinreiten ist das lustigste, was ich im Leben bisher gemacht habe. Ich konnte also auf so eine seltene Gelegenheit also nicht verzichten. Ich war schnell dort angekommen, stand vorsichtig im Sattel auf und sprang auf den Rücken von einem der Tiere. Das waren keine wilden, sondern ehemalige Reittiere von berrittenen Bogenschützen, deshal waren sie gesattelt und darauf trainiert, gerritten zu werden.der einzige Fehler an ihnen war, dass man mit ihnen Klippen hinunterreiten konnte. Das hatte ich schonmal ausversehen gemacht. Ich saß im Sattel und preschte los, um ein zweites für Zelda zu fangen, damit sie nicht durch die Staubwolke musste und ihr schneeweises Kleid nicht dreckig wurde. Ich ritt wieder zurück und fürhte ein anderes hinter mir und kam so bei Zelda an, die auf mich gewartet hatte. "Hier, euer neues Reittier, Majestät. Firsch gefangen und eingerritten von widerwerigen, hässlichen Bogenschützen.", sagte ich und fiel vor lachen fast vom Pferd....Pardon, Wildschwein.