Rollenspiel- Closed!

das Eingangsposting lautete :

Hier wird das NebenRs gespielt.

Ich spürte eine warme Hand Farores auf meiner Brust, die ich sofort erkannte, da sie weicher und wärmer war als die der anderen. Dann war der Schmerz für einen Moment, der mir vorkam wie die Ewigkeit, noch stärker als jemals zuvor und ich schrie laut auf. Dann war alles wieder gut.
Ich öffnete vorsichtig meine Augen, die sich noch nicht an das Licht gewöhnt hatten. Ich sah vor mir tatsächlich Zelda, und war so froh sie zu sehen, das ich aufsprang und sie so fest an mich drückte wie es nur ging. Dann lies ich sie los und schaute sie lange an. So standen wir da, und schließlich traute ich mich, etwas zu sagen. "Wie geht es dir?"
Da fielen mir die Schnittwunden auf, die an Zeldas Armen und Beinen waren. Wut kochte sofort in mir auf und schien mich wie Flammen in sich zu hüllen und ich sagte:"Dafür werde ich Ganon ein für alle mal in die Hölle befördern, dort soll er schmoren und für immer die ewige Hitze der Flammen spüren und als Sklave des Teufels schuften."
Dann wandte ich mich Din, Nayru und Farore zu.
"Meine Herrinen, ich habe eine seltsame Prophezeiung von Phaona, die mit euch sehr nah in Verbindung steht, bekommen. Sie sagte, wir sollen nach unserem Sinn suchen. Und ihr seid die einzigen, die Wissen, wieso wir auf der Erde sind.", sagte ich. "Da hat sie mal wieder was falsch verstanden.", sagte Farore zu mir. "Wir meinten eigentlich, ihr sollt nach euren Wurzeln suchen, das heißt, nach euren Vorfahren."
"Okay, könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich meine Vorfahren finden kann?", fragte ich.

Zelda
Ich hatte eine Idee. Ich hatte die Okarina der Zeit, eines der mächtigsten Instrumente die es je gegeben hat. Mit ihr konnte man doch durch die Zeit reisen. "Die Okarina.", flüsterte ich. Ich hatte die Macht damit beliebig in der Zeit zu reisen, so konnten wir vielleicht unsere Vorfahren finden. So viel ich wusste lebte Links Familie nicht mehr, meine ebenfalls nicht. Ich schaute zu den Göttinen: "Bitte, erfüllt mir einen Wunsch. Ich möchte nicht untätig in meinem Gefängnis rumsitzen und Nichtstun. Wenn ich schon nur noch 3 Tage zu leben habe, dann möchte ich aktiv mithelfen. Ich möchte mithelfen Ganon zu vernichten.", sagte ich mit fester Stimme. Nayru schaute mich an. "Ich verstehe deinen Wunsch, Königin. Und ich kann ihn erfüllen. Aber es wird gefährlich werden." Ich nickte, das war mir bewusst. Aber es war besser als unter Ganons Folterungen zu leiden und ihm hilflos ausgeliefert zu sein. "Und um eure Vorfahren zu finden müsst ihr in die Vergangenheit.", fügte Din noch hinzu. "Seit ihr bereit?", fragte Din. Ich nickte wieder. Ich hielt Links Hand und die Göttinnen hüllten uns in Licht. Dann fand ich mich am Hyliasee wieder, zusammen mit Link. Meine Wunden waren zu feinen, kaum sichtbaren Narben verheilt. Und ich spürte dass ich meine Kräfte wieder zurückhatte. Mir war klar dass Link einiges dagegen hatte dass ich mitkam, aber das war mir egal. Ich hatte mal gelernt Gegenstände au der Entfernung zu mir zu rufen, also holte ich meinen Bogen mit den Lichtpfeilen und den normalen Pfeilen, mein Schwert und zum Schluss die Okarina. Ich steckte alles in die Tasche die Link mir mal schenkte. Dann nahm ich die Okarina und spielte ein Lied, dann hörte ich ein Wiehern und meine 2 Pferde kamen angelaufen. Gesattelt und getrenst, keine Ahnung warum. Ich schaute zu Link und lächelte: "Denkt du, du bist der einzige der mit einem Lied sein Pferdherbeirufen kann?"
//Ich wollt einfach dass sie mal aktiv wird und nicht nur in ihrem Verlies rumsitzt, hoffe das ist ok. Und Ganon, ihr Körper hat sich aufgelöst, also liegt ihr "Leiche" nicht mehr im Verlies.//
Jadin
Als Zelda und Link plötzlich vor mir auftauchten war ich erst mal verdattert. Ich muss bescheuert ausgesehen haben, dann konnte ich endlich wieder an Fassung gewinnen. Erst mal verneigte ich mich tief vor der Königin.
Zelda
Ich lächelte. "Jadin, erhebe dich. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, im Moment bin ich eine Gleichgesinnte. Du brauchst dich nicht verbeugen.", erklärte ich ihm.
Jadin
Ich erhob mich wieder. Meiner Meinung nach sah Zelda arg mitgenommen aus, sie war sehr bleich und an ihrem Armen und an ihren Beinen konnte man Narben ausmachen. Ich bewunderte sie dafür dass sie die Fassung nicht verlor. Andere wären vielleicht schon wahnsinnig geworden. "Königin, was hat er euch angetan?", fragte ich.
Zelda
"Ach. Es ist nicht schlimm. Wirklich.", log ich. Wann anders würde ich es ihnen vielleicht erzählen, aber nicht jetzt. Immerhin hatten wir nur 3 Tage Zeit. Das mag jetzt egoistisch klingen, aber wie gesagt. Ohne mich würden Kriege um die Thronfolge ausbrechen, da ich die letzte der Königsfamilie Hyrules war. Und so wäre Hyrule extrem geschwächt, es wäre für Ganondorf ein leichtes Hyrule einzunehmen, selbst ohne Triforce. "Wir sollten uns beeilen. Wir haben nur 3 Tage Zeit.", sagte ich zu Link und Jadin. Davor sollte Link Jadin erklären was wir im Lux herausgefunden hatten.

Schnell erklärte ich alles. Dann pfiff ich einmal laut Eponas Melodie, da sie sich mittlerweile auf Grassuche gemacht hatte, diese verfressene Pferd.
Ich stieg auf und stellte als erstes fest: "Wir müssen einen sicheren Ort zum Zeitreisen finden, einen, an dem wir vor eventuellen Feinden sicher sind. Wir müssen vielleicht an einen Ort, der früher unbewohnt war oder es heute ist. Ich schlage die Wüste vor, vielleicht schießt Falbi uns ja da hin."
Ich wusste, das die anderen dazu nicht nein sagen würden und ritt zu Falbis Hütte vor. Der machte ein erstauntes Gesicht, als er die Königign sah und machte uns natürlich eine kostenlose Fahrt. In der Wüste angekommen spielte Zelda die Hymne der Zeit und alles um uns herum verschwamm, dann wurde die Gegend wieder schärfer, aber nicht in dem Sandgelb, sondern im blau eines Meeres. "Na toll. Das musste ja so kommen.",sagte ich. Ich hatte vergessen, das innerhalb von kurzer Zeit aus einem Meer eine Wüste werden konnte. Zum Glück konnte ich Land erspähen, wo ich sofort hinschwamm. "Folgt mir! Ich sehe Land.", rief ich und hoffte, das die anderen beiden genügend Ausdauer haben würden, um das weit entfernte Land zu erreichen.

Jadin
Mühelos erreichte ich das Ufer, im Schwimmen war ich noch nicht einmal so schlecht. Ich bemerkte dass wir hier in der Wüste waren. "Vermutlich hat sich die Wüste ein paar Kilometer verschoben!", rief ich.
Zelda
Ich bin, ehrlich gesagt, noch nie geschwommen. Aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Mein schweres Kleid zog mich aber nach unten, es war vielleicht nicht die ideale Kleidung zum Baden. Mit viel Kraftaufwand erreichte ich das Ufer und blieb da erst mal liegen um mich kurz zu erholen. "Das erste was ich mache ist mir gescheite Kleidung besorgen.", knurrte ich wütend. Dann würde mich vielleicht auch nicht jeder als Königin erkennen. Ich wusste dass ich einen anderen Namen brauchte, meine weiblichen Vorfahren hiesen alle Zelda mit Vornamen, dann noch einen Beinamen, in meinem Fall Lara und dann noch die Zahl. Ich hatte uns 100 Jahre in die Vergangenheit geschickt, zu dieser Zeit müsste, wenn ich mich richtig erinnerte, Zelda Nimue III. regieren. Ich überlegte nach einem Decknamen. Tetra, ja Tetra wäre gut. Ich ging zu den Jungs hin. "Also, von heute an bin ich während des Abenteuers Tetra, ich möchte nicht dass man mich als Königin sieht.", erklärte ich ihnen, in der Hoffnung sie würden es verstehen.
Jadin
Ich nickte, ich verstand ihren Standpunkt. "Also gut, Tetra.", sagte ich und musste grinsen.

Ich kam als erster am Ufer an. Dann blickte ich zurück und wartete auf die anderen beiden. Zelda schien so ihre Mühen zu haben, aber auch sie erreichte als letzte das sichere Ufer. Dort legte sie sich hin und ruhte sich erst einmal aus. Ich schaute in die Wüste. Zelda sagte, sie wolle nicht als Königin erkannt werden und deswegen sollten wir sie Tetra nennen.
Ich nickte. "Wir sollten dir aber auch gleich andere Kleidung suchen.", sagte ich.
Dann ging ich voraus. "Wenn die Wüste sich verschoben hat, dann müssten wir am Nördlichen Rand sein.", sagte ich. "Kommt, wir müssen in den nächsten Stunden weit kommen, sonst kommen wir nicht durch die Wüste, bis der erste Tag vorbei ist.", sagte ich und steckte meine Hände in die Taschen- und erschrak. Ich konnte dort etwas spitzes, kleines und mir wohlbekanntes spüren- Den Schattenkristall, den ich verloren geglaubt hatte. Ich zog ihn heraus und schaute ihn an.
"Schaut mal, was ich da gefunden habe.", sagte ich fröhlich zu Zelda und Jadin, obwohl Jadin den Kristall noch nie unter die Augen bekommen hatte, da er eines der bestgehütesten Geheimnisse von ganz Hyrule war.

Jadin
"Was ist das?", war meine einzige Frage als Link uns den Kristall zeigte.
Zelda/Tetra
Ich klärte Jadin auf. Dieser nickte verständnisvoll. "Vielleicht sollten wir die Wüte durchqueren und dann nach Kakariko gehen. Dort wird man uns sicherlich weiterhelfen können.", sagte ich. Ich wusste dass Kakariko schon seit mehreren hundert Jahren existierte, und es konnte sich nicht verschoben haben. Ich ging voraus, wieder behinderte mich mein Kleid beim Laufen. "Echt, das erste was ich in Kakariko mache ist mir gescheide Kleidung und ein Pferd zu besorgen. Wir hätten sie auf die Zeitreise mitnehmen sollen.", brummte ich wütend. Ich holte vorsichtshalber meinen Bogen raus, falls wir angegriffen werden sollten. Dann fiel mir etwas ein. "Leute. Wir sind eigentlich richtig blöd. Wir können uns mit der Okarina teleportieren.", stellte ich fest. "Wenn ich die Nocturne des Schattens spiele müssten wir direkt in Kakariko landen.", fügte ich hinzu.

"Versuchen wir es, aber der Friedhof war damals....äh, heute nicht besonders sicher, da dort Geister herumspuken.", sagte ich.
Gerne hätte ich auch so ein Instrument wie Zelda. Das hatte schon was an sich, aber welches Instrument würde schon zu mir passen?
Zelda begann zu spielen. Wir wurden von Lichtpunkten aufgenommen und landeten schließlich auf einer kleinen Anhöhe hinter dem Friedhof. Ich kletterte über den Zaun, aber davor half ich Zelda, die mit ihrem Kleid einige schwierigkeiten hatte. "Hat einer von euch überhaupt Rubine dabei? Ich nämlich nicht.", fragte ich.

"Ich habe ein paar.", sagte ich. Ok, ein paar war untertrieben, meine Adelsbörse war komplett gefüllt. Ich war immer noch sauer wegen dem Kleid, es war einfach hinderlich. Und ja, Link hatte recht, es gab wirklich einige Geister. Vermutlich wäre jede andere Frau schreiend weggerannt, auch mir war sehr mulmig zumute. Aber wenn ich in einem gut war dann im Gefühle verbergen. Also lies ich mir nichts anmerken. Ich nahm meinen Bogen und schoss einem der Zombies, die mich von hinten angreifen wollten ins Auge. "Also. Gehen wir weiter.", sagte ich. Immer noch den Bogen gespannt, im Falle eines Angriffs. Mit den Lichtpfeilen erledigte ich noch sehr viele andere Zombies, der Bogen war einfach meine Waffe. Mit ihr konnte ich hervorragend umgehen. So ergänzte sich unser Team eigentlich ziemlich gut. Link, der Allrounder(auch wenn er definitiv am besten von uns im Umgang in Waffen war), Jadin der Schwertkämpfer, und ich, die Bogenschützin. Ich sah dass auch Jadin sein Kurzschwert gezuckt hatte. Endlich hatten wir uns durch den Friedhof durchgekämpft.
Jadin
Am Anfang hatte ich ja noch Zweifel wegen Zelda, ähhm. Tetra natürlich. Aber spätestens jetzt merkte ich dass sie nicht die typische Königin war. Klar wr sie "verwöhnt" aber sie lies es sich nicht anmerken und motzte nicht. Andere wären schon bei einer Skruptulla kreischend weggerannt, während Zelda sich vor den Zombies nicht zu fürchten schien. Zumindest lies sie sich nichts anmerken. Wie gesagt, dafür bewunderte ich sie. Als wir uns endlich durch den Friedhof durchgekämpft hatten waren wir in Kakariko angelangt.
Zelda
Vor Kakariko wandte ich mich zu den Jungs. "Ich warte hier. In dem Kleid falle ich auf wie ein bunter Hund. Ich gebe euch ein paar Rubine und dann besorgt ihr mir am besten ein paar normale Sachen und 3 Pferde. Dann kommen wir nämlich auch schneller vorwärts.", erklärte ich ihnen.

Am Abend wurde es mir ein wenig besser, aber dennoch saß ich düster da und schien allen Bediensteten und Wachen im Schloss äußerst schlecht gelaunt zu sein, da sie alle ganz vorsichtig und leise im Schloss rumliefen und versuchten, mir nicht aufzufallen. Doch da rannte einer der Küchenjungen, denen ich befohlen hab, Zeldas ehemaliges Gefängnis aufzuräumen, auf mich zu und schrie so laut, dass mir beinahe die Trommelfeller in den Ohren geplatzt wären: "Das Messer! Es ist verschwunden!!" "WAS???????", lautete meine erste Reaktion, "Wie kann das nur passiert sein, du nichtsnutziger Trottel??" "Ich weiß es nicht, mein Herr,", antwortete der kleine Diener eingeschüchtert, "aber, wenn Sie mir nicht Glauben schenken, gehen Sie einfach hin und sieht en Euch selbst an." Natürlich ging ich ins Verlies. Und wie überrascht war ich, als ich sah, dass das verrückte Messer tatsächlich nicht mehr da waren, genauso wie die Blutflecken am Boden. 'Die Göttinen haben Zelda zu sich genommen....', so lautete meine erste Erklärung für dieses Phänomen,'Mist, jetzt werden sie bestimmt versuchen, mich auszulöschen. Aber das schaffen sie alle nicht.' Jetzt musste ich reagieren, aber....nur wusste ich noch nicht, was ich tun sollte. Erstmal sollte ich abwarten, vielleicht finde ich noch heraus, was die Göttinen planten.

//@Zelda: wenn es hier geht und du das willst, könntest du ein eigenes Theme reinstellen. Ich hätte was passendes.//

//Schreib mir ne PN, ich verstehe nicht was du meinst.//

"Ich brauche kein Pferd.",sagte ich grinsend und warf den Schattenkristall in die Luft, um ihn kurz danach wieder aufzufangen.
Dann nahm ich die Rubine entgegen und ging los. Ich suchte den nächsten Laden auf und dort kaufte ich das nächstbeste Gewand. Es war eine weiße Bluse, dazu eine blaue Jacke, der ich kurzerhand die Ärmel abriss, da es sonst viel zu heiß war und ein rotes Halstuch. Dazu gehörte auch eine rote Schärpe und eine weiße Hose. Ausserdem besorgte ich auch noch ein paar Haarnadeln. Die waren für zwei Dinge gedacht- erstens, um Zelda die Haare hochzustecken, damit sie nicht überall rumflogen und zweitens, sollten wir auffallen und gefangen genommen werden, würden sie nicht die Haarnadeln mitnehmen. Mit denen konnte ich leicht ein Schloaa knacken, geschweigeden von Handschellen oder sonstigem. Dann besorgten wir noch zwei Pferde, ein Schneeweißes, das Schneefeuer hies und ein Pechschwarzes, dessen Name Schattenstute war.

Jadin
Ich war sofort in Schattenstute vernarrt, vielleicht weil sie mich an mein eigenes Pferd, Gorian, erinnerte. Ich mochte Pferde mit schwarzem Fell einfach. Ich verstand den Trick mit den Haarnadeln, und grinste. Wir brachten Zelda die Kleidung.
Zelda
Als ich sah dass Jadin sich offensichtlich schon sein Pferd ausgesucht hatte nahm ich Schneefeuer. Schneefeuer war ein schneeweißer Hengst der sehr temperamentvoll aussah, aber damit würde ich schon zurecht kommen. Ich murmelte ein paar Worte auf althylianisch, das war ein alter Soldateentrick. Denn seltsamerweise hatten genau diese Worte eine sehr beruhigende Wirkung auf sämtliche Tiere. Man hatte das früher benutzt um Pferde vor Schlachten zu beruhigen. Dann nahm ich die Kleidung und schickte die Jungs weg. Ein bisschen würde bewahren wollte ich dennoch. Dann ging ich etwas tiefer ins Gebüsch und zog mich dort schließlich um. Mein Kleid, meinen Haarschmuck und sämtliches andere war mich als Adelige auswies verstaute ich in der Tasche die einst Link gehört hatte. Meine Haare flochte ich zu einer kunstvollen Frisur die auf dem Land sehr üblich war. Hochstecken wollte ich sie mir nicht, das sah an mir, ehrlich gesagt, bescheuert aus. Aber ich verarbeitete die Haarnadeln anders. Dann ging ich wieder zu Link und Jadin. An ihren Gesichtern erkannte ich dass sie mich zuerst nicht wiedererkannten. "Mein vorerst neues Ich. Tetra.", sagte ich und lächelte.
Jadin
Als Zelda, ähhm, Tetra vor uns trat war ich erstmal baff. Sie sah vollkommen anders aus in ihrer neuen Kleidung. Und ohne ihre strahlend blauen Augen hätte ich sie glaub nicht wieder erkannt. So wirkte sie nicht wie ein Mitglied der Königsfamilie von Hyrule, sondern eher wie eine Bauernfrau. Aber ehrlich gesagt, hübsch war Zelda immer noch.

Ich fand, das sie ein wenig verwegener aussah wie davor."Wie eine Piratin", murmelte ich und grinste. Dann gingen wir los.
"Wo müssen wir hin?", fragte ich. Ich kannte mich mit sowas nicht besonders aus. Deshalb fragte ich Zelda.
"Am besten wäre, wenn wir mit deinen Verwandten anfangen würden.", sagte ich zu Zelda.

Zelda
"Die wären wenigstens am einfachsten zu finden. Wir müssen zum Schloss.", sagte ich. Dann schwang ich mich auf Schneefeuer. "Da lang.", sagte ich und preschte im Galopp los. "Wow.", dachte ich nur. Schneefeuer war schneller als ich gedacht habe. Jadin und Link folgten mir. Zu meiner umfangreichen Erziehung gehörte auch Geographie. Darunter lernte ich auch die Karten der Königreiche der Vergangenheit auswendig. Ein großer Vorteil, wie sich jetzt herausstellte. Wir waren vor dem Schloss Hyrule angekommen. Aber wie sollten wir reinkommen? Ich überlegte. Vielleicht würden uns die Wachen reinlassen wenn wir um eine Audienz baten. In meiner Tasche waren genügend Beweise dass ich der Königsfamilie angehörte. Wenn ich mein Lied spielen würde dann würde man mir vertrauen. Denn dieses Lied wurde in der Königsfamilie weitergegeben. Zusätzlich noch hatte ich ja die Okarina. Also mussten sie mir vertrauen, mit etwas Glück würde auch die Tatsache reichen dass ich das Triforce der Weisheit hatte.
Jadin
Ich sah dass Zelda wieder überlegte. Ich sagte zu ihr:" Ein Tipp, Tetra. Hör auf über alles nachzudenken. Mit etwas Glück sind die Geheimgänge die sich im Schloss befinden schon da. Es ist ja das Gleiche."
Zelda
Ich musste schmunzeln. "Aber denk doch mal nach. Wenn man uns erwischt, dann wird man uns ziemlich sicher gefangen nehmen. Und mit etwas Pech wird man uns Spionage vorwerfen, und Spionage ist mit Hochverrat verbunden. Und das heißt man wird uns zum Tode verurteilen. Und dann wären wir keinen Schritt weitergekommen.", sagte ich.
Jadin
Ich überlegte kurz. "Tetra, du hast ja recht. Aber was sollen wir dann machen?"

Ich verwandeltemich zurück,da ich mich in einen Wolf verwandelt hatte."Nimm doch einfach deine Okarina in die Hand, wenn das nicht klappt dann schleichen wir uns einfach vorbei. Mein Vorfahre soll anscheinend Hyrule schoneinmal gerrettet haben, deshalb muss er ja auhch irgendwie vorbeigekommen sein. Und ich trage ja auch die selbe Kleidung wie er, damit dürfte die Zelda dort nichts gegen mich haben. Wenn aber alles nichts hilft, dann könnte ich mich in einen Wolf verwandeln und ihr könntet mich irgendwie fesseln oder so und mich dann sozusagen verkaufen, da bekommen wir sicher eine Audienz. Aber das machen wir nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Ich lasse mich nicht gerne fesseln, vor allem nicht, wenn Jadin in der Nähe ist.", letzteres sagte ich aber leise zu Tetra gewandt, so das Jadin es nicht hören konnte, aber ich meinte es natürlich nicht ernst.

Zelda
Ich musste grinsen. "Ok, aber überlasst das reden lieber mir. u dieser Zeit hat man nämlich Alt Hylianisch gesprochen.", sagte ich. Link konnte zwar ein paar Brocken, aber es dürfte peinlich werden wenn er etwas nicht verstand. Ich stieg von Schneefeuer ab und führte den Hengst am Zügel. Wie erwartet liesen uns die Soldaten erstmal nicht rein. "Wie lautet euer Name und was ist euer Begehr?", fragte der Soldat. "Mein Name ist Tetra Slavenn, ich bitte um eine Audienz mit der Königin.", sagte ich mit fester Stimme. "Um was geht es?", fragte der Soldat. "Das Gespräch ist streng vertraulich, einzig die Königin darf davon wissen." Der Soldat nickte. "Wir werden euch ankündigen, und wer sind die Herren dort drüben?", fragte er. "Ihre Namen sind Link und Jadin Protian.", antworte ich. Link und Jadin sahen durchaus aus wie Zwillinge, also stellte der Soldat keine weiteren Fragen. Nur bei dem Namen Link stutze er etwas. Die Torwache eilte kurz ins Schloss und öffnete danach das Tor. "Die Königin erwartet euch.", sagte er.
Jadin
ich schaute auf das Schloss. Es war viel kleiner als das in unserer Zeit, aber vermutlich wurde unter König Raban, Zeldas Vater, viel ausgebaut. Raban hatte Hyrule allgemein sehr vergrößert, und er liebte den Luxus. Vermutlich hatte er das Schloss so vergrößert. Ich übergab Schattenstute einem Stallburschen der herangeeilt kam. Da Zelda und Link in den Hof eintraten tat ich das auch, aber verstanden hatte ich nichts. Ich traute mich nicht etwas zu sagen, da man es für komisch halten würde. Aber das mit dem Zwillingsbruder war eine gute Idee. Aber vielleicht hätte sie bei Link einen anderen Namen nehmen sollen, denn so viel ich wusste hieß der Held der Zeit ebenfalls Link. Ich folgte einfach Link und Zelda, da ich keine Ahnung hatte wohin ich gehen sollte.

Ich trat als erstes ein. Dort stand an einer Scheibe ein kleines Mädchen, das die ganze Zeit dort hineinszustarren schien. Ich meinte, sie war Zeldas Vorfahrin. Die kleine Zelda drehte sich um, und als sie mich sah, begann sie laut zu lachen und rannte auf mich zu.
Ich war währenddessen niedergekniet, wie es sich nunmal gehört, und spürte plötzlich ihre kleinen Arme, wie sie mich umschlungen.
Ich konnte nur Bruchteile verstehen, es war für mich etwa so: "Du brauchst dich doch Wortlücke mir nicht zu Wortlücke. Wir kennen uns Wortlücke!" dann schaute sie mich mit leicht zur Seite geneigtem Kopf und strahlenden Augen glücklich an. Ich hoffte, das sie nicht merkte, wie rot ich war. Ich schaute ihr in die Augen. Sie sahen genau aus wie die von Zelda, genauso strahlend und kristallklar blau. "Wieso bist du den Wortlücke abartig erwachsen? Und wer sind den deine Wortlücke Begleiter da? Sind das Wotlücke Freunde? Und hast du meine Wortlücke dabei?", fragte sie mich. Ich drehte meinen Kopf langsam zu Tetra und schaute sie verwirrt an, um mich dann wieder der kleinen Zelda zuzuwenden. "Ich...ähh...", versuchte ich auf Alt Hylianisch anzufangen, aber ich fand nicht die richtigen Worte.
Verzweifelt schaute ich zu Tetra und hoffte, sie würde für mich sprechen.

Zelda
Ich musste grinsen. Dann ging ich zu meiner Vorfahrin hin. Die Vorstellung, dass dieses Mädchen meine Urgroßmutter war, war einfach nur komisch. Aber sie war mir sehr ähnlich, das einzige was uns unterschied war dass ich dunkelbrane Hare hatte, während sie blonde besaß. Ich sagte zu Link leise: "Sie hat gesagt: Du brauchst dich doch vor mir nicht verbeugen. Wir kennen uns doch! Wieso bist du in der kurzen Zeit so abartig gewachsen? Und wer sind deine zwei Begleiter da? Sind das deine Freunde? Und hast u meine Okarina dabei?", übersetzte ich für Link. Dann sagte ich: "Mein Name ist Tetra, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin eine Verwandte von Link.", sagte ich. Ich wusste dass Zelda Nimue III. in den damaligen Link verliebt gewesen war, und ich wollte sie ganz sicher nicht eifersüchtig machen. "Und das da drüben ist Jadin, er ist taubstumm und kann daher nicht sprechen.", erklärte ich. So müsste er nichts sagen und jeder hätte Verständnis dafür. Die andere Zelda löste sich zu Link und drehte sich zu mir. "Wie verwandt?", fragte sie. "Ich bin seine ältere Schwester.", war meine Antwort. "Achso."
Jadin
Ich hielt einfach meine Klappe und sagte nichts. Zelda warf mir einen Blick zu und ich nickte.
Zelda
Ich schaute zu meiner Urgroßmutter. "Wir müssen etwas dringendes mit euch besprechen. Gibt es hier irgendwo ein Zimmer in dem wir ungestört sind?", fragte ich. Da griffen aber die Soldaten ein. "Das ist nicht möglich, woher sollen wir wissen dass ihr kein Attentat auf die Königin verüben wollt?" Ich hielt meine Faust hoch und das Triforce der Weisheit leuchtete auf: "Genügt das als Beweis dass ich kein Anhänger Ganondorfs bin?" Die jüngere Zelda starrte auf das Dreieck auf meiner Hand: "Das Triforce der Weisheit? Das ist unmöglich.", sagte sie und streckte ihre Hand aus. Auch hier leuchtete das Dreieck auf. "Ich werde euch alles erklären, aber es ist streng vertraulich." Klein Zelda nickte. Dann befahl sie den Soldaten sofort aufzuhören. Sie führte uns, also mich, Link und Jadin in ihr Gemach. Jetzt war sie nicht mehr so kindlich sondern benahm sich sehr erwachsen für ihr Alter: "Wie kann das sein? Das Triforce existiert nur einmal.", fragte sie. "Das ist eine lange Geschichte. Ich werde von vorne anfangen. Ich heiße eigentlich nicht Tetra. Mein wirklicher Name ist Zelda Lara II." Meine Vorfahrin war verdattert. "Ihr gehört der Königsfamilie an?", fragte sie. Ich nickte. "Aber ich kenne alle Namen meiner Vorfahren auswendig. Es gibt weder eine Zelda Lara I., noch eine Zelda Lara II. Außerdem lebt von der Königsfamilie nur noch mein Vater und ich." "Das liegt daran dass ich aus der Zukunft komme.", erklärte ich und holte zum Beweis die Okarina raus.
"Könnt ihr beweisen dass ihr sie nicht gestohlen habt"
"Ja, kann ich.", antwortete ich und spielte mein Lied. Das Lied welches in der Königsfamilie immer weitergegeben wurde, und früher nur als Schlaflied für die Prinzessin genutzt wurde. Jetzt war es unser Erkennungszeichen. Als ich beendet hatte starrte mich meine Vorfahrin einfach nur an. Ich lächelte.
"Ich glaube euch. Aber was ist denn geschehen dass ihr in die Vergangenheit reisen musstet?"
Und ich erzählte ihr alles, von meiner Krönung, von der Entführung(wobei ich die Folterungen wegließ, ich wusste nicht ob sie dazu schon alt genug war), von den Göttinnen und so weiter. Schließlich nickte sie und erklärte: "Vielleicht kann ich euch helfen"

Ich folgte Tetra, wobei mich die kleine Zelda immernoch neugierig anstarrte, und ich erklärte ihr schließlich, dass ich nicht ihr Link bin. "Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, ich bin sein Nachfahre.", sagte ich vorsichtig, und mir fielen auf die schnelle auch keine anderen Wörter ein.

Zelda
"Wie helfen?", fragte ich. Zelda drehte sich zu Link: "Du bist der Link aus der Zukunft, nicht wahr?" Dann wandte sie sich zu mir: "Es gibt hier 3 Relikte, die eine ungeheure Macht haben. Sie sind in ganz Hyrule versteckt, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Eines ist in dieser Welt, die andere in der Vergangenheit, die andere in eurer Welt. Denn auch ich kann durch die Zeit reisen, ich kenne die Verstecke. Von den Göttinnen wurde mir aufgetragen sie zu hüten bis 3 Personen kommen, die sie benötigen. Ich bin mir sicher dass sie damit euch, Link und Jadin meinten. Bei dem einen in der Vergangenheit handelt es sich um eine Flamme die ein bestimmtes Schwert um einiges stärker macht." Sie deutete auf Jadin. "Reiche mir dein Schwert." Jadin nickte und reichte ihr Schattenstich. Schattenstich sah in der Tat nicht so aus wie ein normales Schwert. Die Klinge war sehr dunkel, der Name passte wirklich gut. Der Griff war ebenfalls schwarz. Meine Vorfahren deutete auf die Stelle zwischen Klinge und Griff, auf der ein Symbol abgebildet war. Es war ein Löwenkopf der zu brennen schien. "Das ist das Schwert für das de Flamme gemacht ist.", sagte sie. Dann schaute sie zu mir. "In dieser Welt befinden sich Pfeile die nur von einer bestimmten Person geschossen werden können. Sie heißen Göttinnenpfeile. Sie sind stärker wie kein anderer Pfeil. Und es heißt diese Person wäre ein Mitglied der Königsfamilie. Ich habe es versucht, aber ich kann sie nicht berühren." Natürlich dachte ich da sofort an mich. Aber Kleinzelda fuhr fort: "Zum Schluss wäre noch in eurer Welt eine Schriftrolle. Mit sehr schwierigen Schwertkünsten, die nur von einer Person ausgeführt werden können. Das wärst du, Link."

Ich war überrascht, obwohl ich genau wusste, das ich sowas hatte. Aber gleich die schwierigsten.... Da fiel mir ihr Name wieder ein. Er war Legende, aber niemand glaubte an ihre Exsistenz. Die okulten Künste. Ich musste schlucken. Diese Schriftrolle musste ich also finden. Und ich hatte da auch schon so eine Idee, denn ich hatte mal eine Prophezeiung erhalten, an deren Erfüllung ich aber nicht mehr geglaubt hatte.

Zelda
"Die Flamme befindet sich bei den wehenden Lüften, die Pfeile in den weiten Weiden und die Rolle in den dunkelsten Schatten. Das ist alles was ich euch sagen darf.", sagte meine Vorfahrin. Ich wiederholte die Worte damit ich sie nicht vergaß. "Vielen Dank. Wir dürfen keine Zeit verschwenden.", sagte ich. Die andere Zelda rief uns noch zu: "Und denkt daran, die Sachen müssen in dieser Reihenfolge gefunden werden. Zuerst die Flamme, dann die Pfile und zum Schluss die Schriftrolle." Ich nickte. Zelda(die andere) begleitete uns zum Ausgang, dann schwangen wir uns auf die Pferde. "Und diesmal nhmen wir die Pferde mit.", sagte ich. Auf der Ebene hielt ich an. "Das ist ein guter Platz zum Zeitreisen.", erklärte ich. Ich setzte die Okarina an meine Lippen und spielte wieder die Hymne der Zeit. Wieder lösten wir uns in Licht auf(die Pferde auch.) und wir waren 1000 Jahre in der Vergangenheit, in dieser Zeit gab es noch nicht einmal Hyrule. Und während die Pferde Glück hatten und auf einer schwebenden Insel landeten fielen wir knapp neben der Insel nach unten ins Nichts.

Ich legte mich als erstes in eine Fallschirmspringerposition, um langsamer zu fliegen. Dann schrie ich nach Zelda nd Jadin, wenn ich schon sterben musste dann mit ihnen gemeinsam, aber sie waren schon weit unter mir und ich konnte sie nicht sehen oder hören. Auf einmal näherte sich ein Schatten von der Seite und ich konnte noch sehen, wie Jadin und Zelda von einem riesigen Vogel geschnappt wurden, bevor mich slebst einer mitriss und ich hart auf einem Rücken landete, auf dem noch ein anderer Reiter sas. Sie trugen uns auf die Insel, wo sie Zelda und Jadin absetzten und mein Retter stieß mich grob vom Vogel, sodass ich hart auf dem Bauch landete. Ich stand auf und klopfte mir den Dreck aus den Kleidern, während der Reiter, der mich eben noch runtergestoßen hatte, wütend mich anschrie:"Tust du nur so oder bist du wirklich so geisteskrank, ohne deinen Vogel da runterzuspringen, vor allem an der Stelle, wo es eigentlich verboten ist! Wir haben nicht umsonst Sprungstege überall an der Insel! Kannst du dich nicht einmal benehmen, Link?" Da stutzte ich. Woher kannte der meinen Namen, und wo zum Teufel hatte er unsere Sprache gelernt? Ich schaute ihn verdutzt an, während ein paar weitere landeten, darunter ein roter Vogel, und als ich ihn ansah, erschrak ich noch mehr. Der Reiter sah genauso aus wie ich und trug dieselbe Kleidung. Er sprang geschickt ab und bahnte sich einen Weg durch die Menge, wobei er rief:"Was ist hier los? Wer zum Teufel sind die?"
Der Reiter, der mich gerettet hatte, stutzte nun auch. "Was zum.....", sagte er leise. Ich stellte mich und die anderen vor. "Mein Name ist Link, das hier ist Ze....Tertra und mein Cousin Jadin. Wir kommen aus der Zukunft, aus dem Reich Hyrule und bitten um eure Hilfe." Insgeheim hoffte ich, dass wir nicht im Zeitalter der Hexenverbrennung gelandet waren, da diese Wörter sonst unser Todesurteil bedeutet hätten. Um uns herumerhob sich ein sahtes Gemurmel, und dann wrde es plötzlich wieder still. Einer der Reiter, die uns eben noch gerettet hatten, begann zu lachen. "Ein paar Besucher aus der Zukunft! Haahahaha, und wie sind sie hier her gekommen? Mit einem magischen Instrument?", sagte er verächtlich. Die anderen stimmten in dieses Gelächter ein. Ich schaute mich verzweifelt um, hier gab es nichts, das wir mit der Okarina hätten beeinflussen können, das heißt, die Okarina war nutzlos. Wenn ich aber richtig lag, dann waren wir hier in den Anfängen Hyrules, und der Legende nach hatte der Held, das heißtmein Vorfahre, die Rüstung erst bekommen, nachdem er das Schwert gefunden hatte. Ich zog mein Schwert, um zu beweisen, das es stimmte und alle verstummten. Da trat der junge Mann, der mir so ähnlich sah, vor und zog seines. Es sah genau aus wie meines. "Woher hast du das?", fragte er mich und ich konnte deutlich einen leichten Zweifel in seiner Stimme hören. Ich zuckte nur mit den Schultern und sagte:"Ich glaube, ich bin dein Vorfahre. Gibt es hier eine Zelda oder einen Jadin?" Ich hoffte, das sich jemand melden würde, und tatsächlich trat ein junger Mann vor.

//Link und Jadin haben die gleichen Vorfahren, ihre Väter waren doch Brüder... Und Link müsste auch im Erdland sein.//
Jadin
Der Mann der da vortrat sah so aus wie ich und Link. "Ich heiße Jadin.", sagte er. Mein Vorfahre also.
Zelda
Ein weiterer, aber viel älterer Mann meldete sich. "Ich heiße Gepora. Und meine Tochter ist Zelda. Aber sie befindet sich im Erdland.", sagte er. Ich hörte von diesem Land. Es heißt es wäre Hyrule vor der Entstehung des Landes. Und Hyrule wurde von einer Zelda und einem Link gegründet. Vermutlich waren es der Link der sich mit dem anderem Link unterhielt, und eben die Zelda die sich im Erdland befand. "Wir müssen dringend mit Zelda reden, wie gelangt man ins Erdland?"

Mein anderes ich drehte sich um. "Ihr wollt ins Erdland?", fragte er und grinste.

"Also, es ist ganz einfach. Du musst nur springen, dann legst du dich in die Fallschrimposition und pfeifst einmal laut, da du genauso aussiehst, klingst und auch in allem anderen genauso bist wie ich, dürfte mein Vogel kommen und du kannst auf ihm in das grüne Licht, da drüben, fliegen. Dort springst du ab. Wenn du nah genug an der Oberfläche bist, dann nimmst du dieses Tuch als Fallschirm und landest. Ganz einfach."
Ich schaute den Steg nach unten. Nur eine dicke Wolkenschicht. Moment, hat er gerade gesagt, ich solle springen? "ähh..... Kannst du mich nicht mitnehmen?", fragte ich und schaute ihn dabei an, als wäre er ein Verrückter. "Nein, dafür wurde mein Vogel nicht ausgebildet. Er kann immer nur einen tragen.",antwortete mein Doppelgänger. "Los, spring schon. Du wirst zwar fürs erste auf dich allein gestellt sein, zumindest, bis ich ein paar der anderen dazu gebracht habe, deine Freunde mitzunehmen, aber wir kommen so schnell es geht nach." Ich schaute unsicher nach unten. Ich hatte Angst, aber eigentlich war es eher nicht Angst, sondern ich hatte eigentlich keine Lust, da runterzuspringen.
"Auf jetzt, oder sollen wir hier erst an Altersschwäche sterben?", sagte mein Doppelgänger vergnügt. Als ich nicht reagierte, sondern immernoch nach unten starrte, seufzte er laut auf und ich spürte, wie er mich nach unten schubste. Mit rudernden Armen und laut schreiend flog ich nun durch die Luft, erst ganz langsam und schließlich immer schneller. Was hatte Link nochmal gesagt? Pfeifen. Ich stieß verzweifelt einen langen, gellenden Pfiff aus, aber es tat sich nichts. Ich hatte schon mit meinem Leben abgeschlossen. Die Wolkendecke kam näher und Näher, da schoss etwas rotes von der Seite auf mich zu und fing mich auf, kurz bevor ich durch die Wolken fiel. Dann kreischte der Vogel einmal laut auf und ich spürte die Luft, wie sie an mir vorbeiglitt, den Wind in meinen Haaren und es war mir, als wäre ich neugeboren worden. Ich öfnete die Augen und begann leise zu lachen. Dann immer lauter, und schließlich stieß ich beim fliegen Jubelschreie aus und fühlte mich fantastisch. Ich fand schnell heraus, das man den Vogel etwa so wie ein Pferd lenken konnte, nur ohne Zügel, alos mit Schenkeldruck und all dem Krimskrams. Nur umzu testen, was passieren würde, gab ich dem Tier die "Sporen". Der Vogel kreischte auf und machte eine Flugschraube, bei der ich fast runterfiel, wäre da nicht der Gurt gewesen, an dem ich mich festgehalten hatte. Ich flog geradewegs auf eine Wolke zu, die in der Nähe der fliegenden Insel war und auf einmal hörte der Vogel nicht mehr auf mich. Ich schrie ihm zu, er solle dort wegfliegen, aber er flog auf den Wolkenhügel zu und ich wusste, das das jetzt mein wirkliches Ende war. Link, also der andere, hatte mir bisher amüsiert zugeschaut, aber jetzt wurde seine Miene ernster. Eer rief seinem Vogel unverständliche Worte zu, aber es brachte nichts. Noch bevor der andere mir zugeschrieen hatte, sofort abzuspringen, fand ich mich im inneren der Wolke wieder.
Ich konnte ein paar Inseln sehen, auf einer davon war ein Turm, auf den das Biest nun zusteuerte. Als wir über der Insel flogen, beschloss ich, abzuspringen, und landete Dank des Tuches, das Link mir gegeben hatte, sanft auf dem Turm. Der Vogel zog ab und flog aus der Wolke heraus, und ich hoffte, das Zelda, Jadin und Link mich nicht abgeschrieben hätten.
Als der Vogel weg war, schaute ich mich um. An ein paar Ranken kletterte ich auf den Turm, wo ich eine goldene Lyra herumliegen sah. Die musste jemand verloren haben. Während Die anderen drei sich hoffentlich schon auf die Suche nach mir gemacht hatten, begann ich gelangweilt auf den Lyra herumzuklimpern. Ich spielte ein Lied, das mir irgendwo mal irgendwer beigebracht haben musste. Ich wusste nicht mehr, wer es war, aber das war mir auch egal. Ich wusste nurnoch, das diejenige immer dazu gesungen hatte, bevor sie gestorben war...
Im Kopf hörte ich eine sanfte Stimmen, die mir entfernt bekannt borkam, zu meinem Lyraspiel singen:
Ne Vonze vou, midis, Soulu.....
Auf einmal sprang ein seltsamer Geist aus meinem Schwert und begann zu tanzen.
Ich schaute ihm dabei zu. Das Gesicht hellblau, die Augen pupillenlos und in der selben Farbe wie der Rest des Gesichts, ein Arm, oder eher ein Seitenumhang hellblau, der andere lila, einen lilanen Kristall in der Mitte der Brust, eingefasst in Gold, Die Beine schlank und lila, wie umwickelt mit einem grünen Band-genau wie mein Schwert. Auf einmal schaute der Geist mich mit den großen Augen an-Die Augen, die doch so leer waren, wirkten voll und als könnten sie einen durchboren. Ich hatte keine Angst vor dem Wesen, da ich wusste, das das der Geist meines Schwertes war. Er flog ein paar Meter von mir weg, ich folgte ihm- oder besser ihr- und sie flog weiter. So ging das, bis ich im Turm ankam, wo eine riesige Statue einer Göttin war, deren Hände einen Vorsprung baten. Auf den Händen brannte etwas- aber nicht im warmen rot eines normalen Feuers, sondern im dunklen schwarz des Schattens. Genau wie Jadins Schwert Schattenstich. Das war also die Flamme, die wir suchen sollten. Aufgeregt rannte ich nach draussen und winkte mit den Armen, als ein roter, ein lilaner und ein grauer Wolkenvogel zu mir flogen.