Rollenspiel- Closed!

das Eingangsposting lautete :

Hier wird das NebenRs gespielt.

Midna:
Ich hob meine Hand und im selben Moment flog auch Noctis in die Luft.
"Erklär's Link, er ist genau wie du. Aber er fügt sich und warum? Aus Liebe! Zu seinem Volk, zu Zelda, zu Nimue, zu allen die ihm wichtig sind! Du hast Veantwortungen, junger Mann, und denen muss man sich stellen! Selbst du, mein Freund."

Noctis
Sie hatte nicht bedacht, dass ich mich noch frei Bewegen konnte. Ich zog meine Schleuder hervor und Schoss einen Stein nach ihr ab, der sie genau an der Schläfe traf und dort eine winzige Wunde hinterlies. Niemand würde mich so behandeln. Das brachte sie so aus der Fassung, dass ich auf dem Boden landete. Ich war zu schnell und verschwand im Wald. Dort rief ich durch eine Motte meine Adler und war so schnell ausser Sichtweite, dass Midna nicht mehr reagieren konnte.

Midna:
"Dieser kleine...murmel murmel." Wütent starrte ich Sheela an; die Schlange hatte Power das musste man ihr lassen. Ich fuhr mir mit der Hand an die Schläfe. Dunkelblaues Blut benetzte meine Finger und ich schrie erschrocken auf. Durch die viele Zauberrei war ich sowieso gescwächt aber das Blut erinnerte mich an Zanto und ich sank vornüber. Heftig zitternd und fluchen verlor ich langsam das Bewusstsein.

Sheela
Ich war etwas schockiert. Midna fiel langsam zu Boden. Ich konnte sie zwar nicht leiden, aber helfen musste ich ihr trotzdem. Ich hob sie hoch und schleppte sie in meine Höhle. Dort legte ich sie auf mein Bett und machte einen Verband um den Kopf.

Noctis
Ich hatte mich wohl gewaltig in Midna geirrt. Sie wollte mein Schicksal bestimmen, dass hatte sie nun. Ich hatte mich entschieden, aus Hyrule auszuziehen. Ich hatte mein ganzes Leben auf der Müllkippe verbracht, und alles war in Ordnung gewesen, aber ich hatte ja unbedingt eine Ratte essen müssen-Die Biester waren so oder so mit der Krankheit verseucht, die ich dann bekam. Daraufhin hatte mir Nimue geholfen. Sie und Zelda und Link und Jadin- ich würde sie alle vermissen, aber wo ich war war immer Ärger und Chaos. Eine Träne rann mir die Wange hinunter, ich wischte sie schnell weg. Jetzt war nicht der richtige Moment zum weinen. Später, aber nicht jetzt.

Sheela
Ich lief hinaus, um noch Noctis irgendwo zu sehen, aber er ist im Wald verschwunden. 'Er wird dort nicht lange überleben', dachte ich mir und er tat mit ein wenig leid. So viel hinter sich zu bringen erforderte viel Mut, und Noctis besaß ihn.

Noctis
Nun kamen so langsam auch noch Schuldgefühle dazu.
Wenn ich nur die Nächste Stadt erreichte, dann könnte ich überleben. Ich hielt den Adler an und überlegte noch einmal. Dann dachte ich: Ach, was solls. Und rehte um. Ich flog zurück.

Sheela
Am Himmel sah ich, wie ein Vogel sich näherte. Und wer oben drauf saß, war Noctis. Wollte er jetzt doch nicht gehen? Oder hatte er Schuldgefühle?

Noctis
Mitten in der Luft, als die Adler noch viel zu hoch über dem Boden waren um abzuspringen, stieg ich ab. Ich flog praktisch durch die Luft auf den Boden zu. Ich zog mein tuch heraus-Es war eine ausgemusterte Decke, ohne Löcher- und breitete es wie einen Fallschirm aus. Ich landete sanft.

Sheela
"Was ist los, Noctis? Willst du nicht mehr gehen?", fragte ich ihn verwundert. Ich konnte es einfach nicht verstehen, wieso er zuerst geht und dann doch zurückkommt.

Noctis
"Ich habe keine andere Wahl. Ich würde gehen, aber... Ich hänge zu sehr an diesem Land. Ich kann nicht einfach verschwinden und nie wieder auftauchen, weißt du? Ich werde nicht mehr ins Schloss gehen, aber auf der Müllkippe werde ich bleiben. Sag das aber niemandem. Sie sollen es nicht wissen.

Sheela
"Du kannst bei mir bleiben. Dann bin ich nicht mehr allein.", antwortete ich.

Noctis
"Wirklich? Das ist nett von dir. Ich... Ich kann jagen! Und in der Stadt Sachen klauen.", sagte ich glücklich und nahm mir vor, ihr keine Streiche zu spielen.

Sheela
"Super. Dann lass uns mal um Midna kümmern. Sie ist bewusstlos. Du könntest mir mit den Umschlägen für ihre Wunde helfen.", sagte ich und drückte ihn an mich. Dann gingen wir zusammen rein und suchten die nötigen Zutaten.

Noctis
Ich schaute mich in der Höhle um. Es war ein wenig düster hier, ich würde Lampen besorgen, wenn Midna wieder wach sein würde. Aber bevor sie aufwacehn würde, würde ich noch einmal verschwinden. Sonst würde sie mich umbringen.

Sheela
Ich nahm einige Behälter mit verschiedenen getrockneten Pflanzen und warf nacheinander ein wenig von etwas ins kochende Wasser. Diese Pflanzen wirkten heilungsfördernd und beruhigend. Noctis verschwand. Womöglich wollte er noch etwas holen. Ich nahm den alten Umschlag von Midnas Kopf und tauchte ihn in die Brühe im Kessel. Danach drückte ich das überflüssige Wasser raus und legte ganz vorsichtig den Umschlag zurück auf Midnas Kopf. Sie stöhnte ein wenig, und das hieß, dass sie langsam zu Bewusstsein kam. Ich setzte mich auf den Boden hin und wachte leise über die Königin der Schattenwelt.

Noctis
Ich ging nun, und da ich mich gleich mal nützlich machen wollte, zog ich meine Schleuder heraus und legte einen der scharfen, spitzen Steine ein. Vielleicht konnte ich einen Vogel oder ein Kaninchen erlegen. Langsam schlich ich durch den Wald und hörte jedes Geräusch, vernahm jeden Geruch, sah alles, was sich bewegte. Ich duckte mich hinter ein paar Büsche und verharrte dort regungslos. Lange saß ich da, und nichts regte sich, nur der Wind säuselte leise in den Blättern der Bäume. Da, ein Kaninchen schoss vorbei. Ich sprang auf und schoss ab. Der Stein tötete das Kaninchen sofort, ohne Schmerzen fiel es zu Boden. Wenn Nimue das sehen würde, würde sie vor Wut und Trauer nie wieder was mit mir zu tun haben wollen. Ich ging nun, glücklich über den Fang, auf das tote Tier zu und hob es hoch. Ich ging weiter und fand kurz darauf, was ich gesucht hatte: Einen spitzen, scharfen Stein, der sich als Messer eignete. Ich häutete das Kaninchen und zerteilte es dann sorgfältig in gleich große Stücke. Das Fell des Tieres war weich und flauschig, also beschloss ich, sie heimlich zu sammeln und am Ende zu einem Mantel zu vernähen, den würde ich dann Sheela schenken.
Die Fleischstücke wickelte ich in ein großes Blatt ein und steckte sie in meine Tasche. Dann jagte ich weiter. Ich fing noch einen kleinen Vogel, der in eine meiner Netzfallen gegangen war. Die Netzfallen nutzte ich, um Tiere LEBENDIG zu fangen, die ich dann auf dem Markt verkaufen konnte und so ein wenig Geld zu verdienen. Dieser Vogel war ein besonders hübsches Rotkelchen. Das Tier würde mir sicher eine-oder zwei Goldmünzen einbringen. Ich stiefelte nun weiter zur nächsten Netzfalle. Hier war noch nichts darin, also machte ich mich wieder auf den Weg zurück. Den Vogel hatte ich in einen Selbstgebastelten Weidenkäfig getan und gut mit Körnern und Wasser versorgt. Unterwegs verkaufte ich ihn an einen alten Mann, der allein lebte und ein wenig Gesellschaft gut vertragen konnte. Die beiden sind heute noch beste Freunde, denn der Mann hatte es tatsächlich geschafft, das Tier zu zähmen. Für den Vogel bekam ich eine prall mit Öl gefüllte Lampe und noch zwei Flaschen Lampenöl-Ein durchaus guter Preis, sogar mehr als ich erwartet hatte.

Jadin
Ich musste sie finden, ich musste ihr sagen wie leid es mir tat. Da kam mir eine Idee. Ich stieß einen Pfiff aus und meine Jagdhündin Caligo kam herbeigerannt. "Caligo, such Sheela.", sagte ich. Caligo war intelligent, sie wusste wer Sheela war. Sie rante in die Richtung einer Höhle, die nach einem guten Versteck aussah. Caligo bellte laut, und ich stieg von meinem Rapphengst ab. Ich betrat die Höhle.
Nimue
Ich beschloss selber zu suchen. Ich, Nimue, Herrscherin des Waldes, Königin der Tiere und Hüterin der Natur. Diesen Titel gaben die Tiere mir, deswegen kannte ich jedes Tier, und jedes Tier kannte mich. Ich stieß ein Brüllen aus, Löwensprache. Es hieß so viel wie: "Hilf mir!", es war ein Notsignal. Und wie erwartet kam meine Löwin in das Zimmer, wie sie den Weg fand wusste ich nicht. "Nimue, was ist geschehen?", fragte sie. "Noctis ist verschwunden. Suche ihn bitte, tu dich am besten mit deinen anderen Löwinnen zusammen. Und bringe Leon her, mir gefällt nicht dass er allein im Wald ist." Nala nickte. Leon war ein Löwenjunges, und Zelda hatte mir erlaubt dass meine Tiere in den Palast durften. Dann sprang sie davon.
Zelda
Ich ritt, hatte aber keine Ahnung wohin. Mit gespanntem Bogen ritt ich über die Ebene, ich konnte auch ohne Zügel reiten. Die Gegend hier war sehr gefährlich, es war der bereich der Ebene der von allen gemieden wurde. Denn hier lebten Räuber und Wegelagerer.

Noctis
Ich war auf dem Weg zurück. Das Fell hatte ich in meine Tasche gesteckt, als ich einen lauten Schrei hörte und dann Gebrüll, von Männern. Ich horchte auf und rannte in die Richtung, aus der der Hilferuf gekommen war.

Zelda
Ich hörte plötzlich eine Stimme. "Du kommst nicht von hier, oder? Siest ziemlich reich aus... Wie wärs mit ein paar Rubinen? Vielleicht lassen wir dich auch dann weiterreiten." Na ganz toll. Schaffe ich es auch mal einen Tag nicht in bedrängniss zu geraten. Wohl eher nicht. Einige Männer kamen aus den Gebüschen, allesamt schwer bewaffnet mit schweren Schwertern und so weiter. Keiner hatte einen Bogen- mein Vorteil. Mein Nachteil- es waren ein paar zu viele um sie alle zu erschießen.

Sheela
Ich blickte von Midna hoch. "Jadin? Was machts du hier?", fragte ich verwundert. Ich hatte zwar innerlich gehofft, dass er kommt, aber irgendwie wollte ich es auch nicht. Ich verstand nur nicht, wieso.

Jadin
Ich hatte... auf eine freudigere Reaktion gehofft. "Was ich hier mache? Ganz einfach, mich entschuldigen für meinen voreiligen Cousin."

Sheela
"Musst du doch gar nicht! Das ist ja nicht deine Schuld, dass ich im Gefängnis gelandet bin!", sagte ich und lächelte. Es beeindruckte mich immer wieder, wie er an mich denkt.

Jadin
"Ich hätte es verhindern können...", sagte ich.

Sheela
"Ist ja schon gut. du musst dir keine Vorwürfe machen. Schließlich bin ich wieder frei...... War das alles, was du mir sagen wolltest?", antwortete ich.