Rollenspiel- Closed!

das Eingangsposting lautete :

Hier wird das NebenRs gespielt.

Nimue
Ich wendete Dinello. Da stand der Straßenjunge von der Müllkippe in Schloss Hyrule.
Zelda
Auch ich wendete Sarina. "Nimue? Kennst du ihn?", fragte ich.
Nimue
"Ich habe ihn auf der Müllkippe getroffen.", erklärte ich.

"Ich... Ich wollte mich noch bei Nimue bedanken. Sie hat mir das Leben gerettet.", sagte ich

Zelda
Ich schaute zu Nimue und fragte mich was sie gemacht haben konnte.
Nimue
Ich wurde etwas verlegen. Ich hatte ihm doch nur etwas von dem Kraut gegeben und bin gleich wieder abgehauen.
Jadin
Ich betrachtete den Jungen. "Du bist doch Noctis, der Straßenjunge der auf der Müllhalde von Schloss Hyrule lebt, oder?", sagte ich. Ich hatte ihm mal 20 Rubine gegeben und dann seinen Namen erfahren.

Noctis
Ich nickte. Mir war unbekannt, woher er meinen Namen kannte, aber es war mir egal. Ich schaute den Wolf an. Er machte mir ein wenig Angst. Er war sehr groß. Meiner Vermutung nach hatten die anderen ihn gefangen, um ihn dann an irgendjemanden Reichen zu verkaufen. Wildtiere waren sehr beliebte Haustiere für Reiche. Warum er nicht in einem Käfig steckte, war mir schleierhaft. Da kam mir ein Gedanke. Wenn ich irgendwie ein Gespräch über das Ziel ihrer Reise aufbringen könnte, dann hätte ich vielleicht eine Chance, mitzukommen und das würde genug Essen für längere Zeit bedeuten.
"Wohin reist ihr denn eigentlich?", fragte ich. Ich schaute wieder den Wolf an. Da fiel mir ein Zeichen an der Pfote auf, an der er eine abgerissene Kette trug. Es war das Triforce. Ich kontte mir ein Grinsen knapp verkneifen. Es war der Held.

Link
Ich hatte das Gefühl, der Junge wusste so oder so alles über mich. Also verwandelte ich mich zurück.

NIMUE
Ich war etwas überrascht, das war also Link, der Traeger des Fragments des Mutes. Ich wollte Zelda nicht verraten, ich dachte mir schon dass er es selber herausfinden würde
Zelda
"Ich heisse Tetra. Und das ist Jadin.", stellte ich Jadin vor. "Link solltet ihr ja kennen.",erklärte ich und lächelte.
Jadin
"Ja... ähm... Ich bin der Cousin von Link.", erklärte ich. Ich war mir sicher dass sie mich für Link gehalten haben.
Zelda
"Ich würde vorschlagen dass die 2 jetzt einfach mitkommen. Nimue hat ja ihr Pferd und Noctis kann Laffayette haben, der ist einfach zu reiten.", erklärte ich- ich wollte hier jetzt nicht ewig rumstehen.

Noctis
"Es ist nur so.... Ich kann nicht reiten.", sagte ich etwas verlegen. Ich war einer der wenigen, die sich kein Pferd leisten konnten. Das war eine sehr seltene Angelegenheit, jeder in Hyrule konnte reiten. Außer mir.

Link
Ich schaute den Jungen verwundert an. Wer so geschickt war, was Einbrüche und Diebstähle anging, musste sich doch ein Pferd leisten können.
Ich erinnerte mich an den Tag, an dem ich ihn das erste Mal getroffen hatte. Die Wachen hatten ihn erwischt, wie er in einen Laden eingebrochen war, in dem es Heilkräuter gab und wollten ihn einsperren und für immer von der Außenwelt verbannen. Ich hätte ihn am liebsten laufen lassen, aber es war nicht das erste mal gewesen, das er etwas gestohlen hatte, das von Wert war. So konnte ich nichts dagegen sagen und ich glaubte, es wäre besser so gewesen, denn trotz der miesen Behandlung dort würde er jetzt jeden Tag genug zu essen bekommen und ein Dach über dem Kopf haben. Außerdem werden Kinder, insbesondere Weisen, bei uns besser behandelt wie Erwachsene. Während Erwachsene als erstes zum Spaß der Soldaten ausgehungert, dann verprügelt und dann, wenn sie dann Glück haben, getötet werden, werden Kinder eigentlich immer recht gut behandelt. Ich habe schon oft versucht, dieses barbarische Verhalten der Soldaten zu verbieten, aber wenn ich etwas dagegen tun wollte, dann machten sie trotzdem weiter, wenn auch unerlaubt. Also habe ich mit der Zeit aufgegeben. Aber dann war da dieser Junge, der sich wehrte, der Widerstand leisten würde bis zum bitteren Ende, der die Freiheit liebte und nicht in einem Käfig gefangen gehalten werden wollte. Er schaffte es irgendwie, als er seine Zelle sah, sich aus dem Griff des Soldaten, der ihn hineinwerfen wollte, zu winden und sich dann zu verstecken, bis es Nacht geworden war. Dann hatten die Soldaten die Suche aufgegeben und ihn laufen gelassen, während er sich noch irgendwo im Schloss befunden hatte. Er nutzte die Gelegenheit und brach in mein Zimmer ein, während ich schlief, und zwar nicht durchs Fenster, sondern durch die TÜRE, vor der zwei der besten Soldaten standen, und das UNBEMERKT. Er nahm sich nur alle Munition meiner Schleuder, dann weckte er mich ausversehen, als er auf den Fenstersims kletterte und einer Motte etwas zuflüsterte. Ich sah ihn durch die Dunkelheit hindurch an, konnte sein Gesicht allerdings nicht erkennen. So blickten wir uns an und sprachen kein Wort. Dann blitzte es hinter ihm und ich konnte ihn erkennen. Auf einmal sprang er, ich sprang auf und rannte zum Fenster, schrie ihm hinterher:"Neeeeeeeeeeein!"
So sehr hatte ich ihn in den wenigen Sekunden, in denen wir uns starr angeblickt hatten, liebgewonnen. Ich erwartete, seine zerschellte Leiche auf dem Boden des Schlosshofes zu sehen, wie sie verrenkt und alle Knochen gebrochen auf dem Boden lag(Mein Zimmer liegt immerhin 25 Meter in der Höhe), aber ich sah nur, wie ein paar riesige Adler davonflogen und meinte, auf einem davon eine kleine, ausgemergelte Gestalt zu sehen. Und bis heute frage ich mich, warum er nur die Munition mitnahm, wo mein Zimmer doch mit Kostbarkeiten von unschätzbarem Wert vollgestopft war.

Alle diese Gedanken rasten mir in einem Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Ich schaute ihn an und mein Blick fragte ihn, wieso die Munition. Ich war mir sicher, er würde es verstehen.

Noctis
Ich schaute in Links Augen und unsere erste Begegnung schien sich darin widerzuspiegeln. Dann eine kleine Frage, ich verstand sie sofort: Wieso nur die Kerne?
Ich antwortete mit Worten: "Ich weiß, das das ein wenig seltsam ist, ich weiß, ich hätte das Geld stehlen können-aber das tue ich nicht gern. Ich nehme nur, was ich brauche. Mehr nicht." Ich schaute in die Runde und hoffte, sie würden mir glauben, es war ja auch die Wahrheit, auch wenn sie sehr unglaubwürdig war. Da fiel mir das braune Haar auf, das Tetra hochgesteckt hatte. Es konnte nur der Königin gehören, aber auf diese Pfiff ich. Sie kümmerte sich nicht, ob wir Armen Leute hungerten oder nicht. Sie kümmerte sich nur darum, wie es den Reichen ging und wie es ihrem Pferd ging. Sie hatte noch nie etwas für die Armen getan, genau wie alle ihre Vorfahren. Das wusste ich von einem steinalten Bettler, dem ich hin und wieder, wenn er nicht genug hatte, etwas zu essen brachte. Als er in meinem Alter war, war der letzte König gerade gekrönt worden. Er war damals so neugierig, das er mal eine Audienz beim König bekommen hatte und ihn gefragt hatte, warum er sich nicht um die Ärmeren kümmern konnte. Die Antwort war, es gäbe wichtigeres. Ich war mir sicher, oder bessergesagt, ich WUSSTE, das der König es Zelda genauso beigebracht hatte. Ich schaute sie mit ein wenig Abscheu in den Augen an und sagte: "Warum lügst du dein eigenes Volk an?" Ich spuckte die Worte aus wie ein Stück schlechtes Obst. Dabei hatte ich sogar ein wenig die Absicht, in ihr Schuldgefühle wach zu rufen. Sie war so sensibel, dass es funktionieren musste.

Zelda
Ich schaute ihn an. "Ich sag dir nur eins... Ich bin nicht wie mein Vater.", erklärte ich und wurde wütend. Er hatte mich an meiner Schwachstelle getroffen. Ich trieb Sarina an und galoppierte zum Hylia-See. Wenn mein eigenes Volk schon so von mir dachte...

Derweilen in der Gerudo-Wüste...
Langsam hab ich mich von dem Schock um Zelda erholt. Doch dann kam von meinen Spionen die Nachricht, Zelda sei beim Hylia-See, und das auch noch zusammen mit Link und einem anderen Typ, der fast wie Link aussieht. 'Das kann doch nicht wahr sein, sie ist doch tot.', dachte ich zuerst, doch als diese Nachricht immer wieder kam, wurde mir klar, dass es auch stimmen könnte. 'Jetzt ist die Zeit gekommen. Die Zeit zum Handeln. Und ich weiß, was ich mache... Ich baue den Schattenspiegel wieder zusammen und erobere die Schattenwelt. Und wenn diese zwei Nervensägen mich angreifen, hab ich dort schon auch alles unter meiner Kontrolle.' Aber wo waren denn die Scherben des Spiegels? Eins, soweit ich wusste, war in der Nähe von meiner Burg. Aber die anderen??

// dürfte ich vielleicht noch einen charakter erstellen? Ich hätte eine prima idee//

Link
Ich musste innerlich ein wenig grinsen. Der Junge hatte doch über alles eine Ahnung. Woher hatte er diese ganzen Informationen?
Noctis
Ich dachte nur: Warum halten sich diese Adeligen für etwas besonderes? Warum ist es so schlimm, sie zu beleidigen, während es in Ordnung ist, mich tagtäglich dem Tod nahe auf einer Müllhalde wohnen zu lassen? Das alles rief meine Wut noch mehr aus.
Link
"Komm mit. Wir werden das Regeln.", sagte ich schnell zu Noctis. Im geheimen flüsterte ich ihm zu:"Nur weil sie adelig ist ist sie nicht dennoch kein Mensch. Sie hat auch Gefühle, weißt du?"
Noctis
"Und ich nicht, oder? Ich ernähre mich teilweise von den Sachen, die ihr wegwerft. Soll ich mich da nicht etwas einsam fühlen?"
Link
"Du hast ja Recht, aber wir müssen jetzt weiter. Sonst sind wir alle betroffen. Nimm... Ach nein, du kannst ja nicht reiten. Ich werde mich verwandeln und du...", in Gedanken verfluchte ich mich dafür. "Du kannst dich auf meinen Rücken setzen. Halt dich aber gut fest, das könnte ein wenig holprig werden."
Noctis
Es war ja schon ein Wunder, das ich den Helden eines Tages kennengelernt hatte, aber gleich auf ihm zu reiten war was besonderes.
Er verwandelte sich und ich kletterte auf seinen Rücken. Dann wühlte ich meine Hände in sein Fell und drückte meine Schenkel fest zusammen. Dann nickte ich ihm als Zeichen, das es losgehen konnte, zu.
Link
Ich sprintete so flach es ging los, damit er nicht runter fiel, legte ich mich auch nicht so arg in die Kurven, wie ich es zu tun pflegte. Es schien ihm Spaß zu machen.
Noctis
Ich versteckte mich erst in Links halblangem, seidigem Fell. Bald traute ich mich, mich ein wenig aufzurichten, bis ich schließlich beinahe freihändig auf dem Wolf saß. Ich traute mich nach einer Weile die eine Hand loszulassen, dann die andere, ich saß freihändig auf dem Helden. Ich stieß einen langen Freudenschrei aus und genoss den Wind, wie er durch meine Haare wehte und sie nach hinten warf. Aber leider war der Ritt bald zuende.
Link
Als ich hörte, wie Noctis vor Freude aufschrie, drehte ich mit einem Wolfsgrinsen meinen Kopf und schaute ihn über die Schulter an. Sowas hatte ich noch nie erlebt und war froh, das ich es ihm gönnen konnte. Wir kamen schnell an und er stieg ab. Ich verwandelte mich zurück.

Zelda
Ich stieg von meinem Pferd ab und warf der goldenen Stute die Zügel über den Hals. Ich wusste, Sarina würde nicht weglaufen. Dann setzte ich mich ans Ufer und schlang die Arme um meine Beine.Dann starrte ich auf das Wasser und machte mir Vorwürfe. Warum hatte ich ihnen nicht geholfen? Natürlich dachten sie ich wäre wie mein Vater. Aber um ehrlich zu sein... Ich hasste meinen Vater und meinen Posten. Gerne hätte ich mit Noctis getauscht, denn nur einmal wollte ich so etwas wie Freiheit erleben.
Nimue
Ich rief Epona und Laffayette zu sie sollten mitkommen, die 2 hatten ja keinen Reiter. Dann wendete ich Dinello und galoppierte hinterher.
Jadin
Ich seufzte, Gorian war natürlich der langsamste, und so kam ich auch natürlich als letzter am Hylia-See an.
Zelda
Ich drehte mich zu den anderen um. „Warum folgt ihr mir wenn ich doch so blöd bin?“, fragte ich und schaute vor allem zu Noctis.

Noctis
Genau das hasste ich an Adeligen. Wenn man sie einmal beleidigt,waren sie für immer auf einen sauer. Ich hatte schon Schläge durchlebt, nur weil ich auf der Straße lebte, aber nie war ich nachtragend gegenüber demjenigen gewesen- das machte jeder so.
Trotzdem tat sie mir ein wenig leid. Sie war es nicht gewohnt, beleidigt zu werden. Wenn einer in der Nähe eines Soldaten über sie lästerte, konnte das schwere Folgen haben. Aber es gab eigentlich nichts am Königshaus auszusetzen- wenn man wenigstens ein Bauer war.
Link
Ich verwandelte mich zurück und als Noctis sich nicht auf Zelda zubewegte um sich zu entschuldigen, schaute ich ihn vorwurfsvoll an. Er zuckte zusammen und ging zögerlich auf Zelda zu.
Noctis
Ich hatte großen Respekt vor Link, weshalb ich ein wenig erschreckt war. Ich setzte mich neben Zelda, hielt aber einen kleinen Abstand, da ich nicht gerade sauber war. „Schau... Die Sonne geht unter. Das sieht wunderschön aus, nicht war?“, sagte ich. Das Link hinter mir heftig erschrak, merkte ich nicht.

Zelda
„Wir Adeligen müssen dir schon furchtbar blöd und eingebildet vorkommen.“, erklärte ich und schaute Noctis in die Augen. Dann stand ich auf. „Wir sollten weiter, uns bleibt nicht mehr viel Zeit,“, erklärte ich und klärte Nimue und Noctis über unsere Mission auf. Ich hatte das Gefühl dass sie noch wichtig werden könnten.

Noctis
Ich nickte und stand ebenfalls auf.
Link
Ich verwandelte mich ebenfalls zurück in einen Wolf und gab Noctis erneut das Zeichen, aufzusitzen. Als er richtig saß, sprintete ich los.

Zelda
Ich brauchte nicht lange. Blitzschnell saß ich auf meiner Stute und ritt voraus. Ich war mir sowieso sicher dass Link mich überholen würde.
Nimue
Ich pfiff. Nala, Scuila und Leon kamen herbei. Ich erklärte ihnen kurz was passiert war und dann galoppierte ich los, sie folgten mir.

Noctis
Ich ritt nun von Anfang an freihändig auf Link. Es war vielleicht nicht gerade bequem, auf ihm zu reiten, da er nicht gerade dick war sondern eher knochig und dürr. Aber ich hatte mich schnell daran gewöhnt und hatte das Gefühl, das unsere Körper zu einem Stück verschmolzen.
Link
Ich hatte das Gefühl, das Noctis sich allmählich an meine Bewegungen anpasste und irgendwann machte er sämtliche Bewegungen richtig mit. Jetzt konnte ich mich endlich wieder in sämtliche Kurven legen, musste nicht mehr flach rennen und konnte meine Sprünge, die ich über die Baumstämme machte, die im Weg lagen, wieder mit vollem Schwung angehen. Auch an diese neuen Bewegungen konnte Noctis sich nach kurzer Zeit anpassen und ich konnte wieder mit voller Freiheit über die Ebene sprinten, während ein leises Wolfsgrinsen über meine Lippen zuckte.
Noctis
Ich hatte das Gefühl, das Link nun wieder genauso rannte, wie er es normalerweise tat. Ich spürte jede Bewegung und jeden Muskel, wie er rythmisch unter seinem dicken, seidigem Fell sich bewegte. Ich lehnte mich in jede Kurve, bewegte meinen Körper geschmeidig bei jedem Sprung im entsprechenden Bogen mit und genoss das ganze wie nichts anderes. Die Reise war allerdings viel zu schnell zuende, denn ich musste laufen, da die Sonne der Gerudowüste zu heiß auf uns niederbrannten.

Zelda
Ich sprang vom Pferd als wir an der Wüste ankamen. Die Kleidung klebte an mir, da ich schiwtzte. Ich beschloss mir noch einmal Rat von den Göttern zu holen, also teleportierte ich mich in den Lux. „Ihr habt es geschafft!“, rief Din und kam auf mich zu. „Nimue und Noctis... Es war klug sie mitzunehmen. Sie werden euch noch nützlich sein.“, erklärte Nayru und lächelte. „Wir wissen dass du nicht wie dein Vater bist. Schäme dich nicht.“, sagte sie- ich war froh. Es war als wäre eine riesige Last von mir gefallen.Sie segneten mich, und ich wurde wieder zurückgeschickt. Mir fiel auf dass ich nun mein Kleid wieder anhatte, aber es war mir egal. Mein Schwert und mein bogen mit den verschiedenen Pfeilen(Eispfeile, Feuerpfeile, Lichtpfeile und Götterpfeile). „Wir können.“, sagte ich entschlossen.
Nimue
Ich war gespannt. Nala war so freundlich und hat mir meinen Bogen mit Pfeilen, mein Kurzschwert und mein Messer mitgebracht. Zelda starrte auf das Schwert und sie erklärte: „Das ist ein Schwert eines Soldaten. Racheklinge, hies es. Wo hast du es her?“ Ich schluckte: „Ähhhhhhhhhhm... Ich... Ich habe... Ich habe es gefunden.“ Zelda nickte: „Aha. Das glaub ich dir aufs Wort.“ Darauf erwiderte ich nichts.

Link
Nach einer Weile war mir so heiß, das ich richtig durst bekam. An sowas hätten wir auch noch denken können.

Zelda
Ich überlegte, Link sah durstig auch-auch ich merkte dass ich durstig war. Ich überlegte, ich könnte etwas Wasser herbeiholen, aber dazu musste ich wissen wo es war. In der Küche war bestimmt etwas. Ich konzentrierte mich, und tatsächlich kam ein Eimer mit klarem Wasser her. Ich gab es Link.

Link
Erleichtert schaute ich auf sen Eimer mit Wasser, bevor ich in großen Zügen daraus trank. Ich dachte auch daran, den Kindern etwas abzugeben. Zuerst hielt ich den Eimer Nimue hin.

Nimue
Ich bedankte mich und trank einen Schluck, dann gab ich ihn Noctis.
Jadin
Ich schaute auf den Eimer, ich verspürte aber keinen Durst, was mich selbst wunderte.
Zelda
"Wenn wir fertiggetrunken haben, würde ich sagen gehen wir in den Tempel.", erklärte ich und schaute zu Link und Jadin. "Einer von euch muss mit den Kindern hierbleiben.", sagte ich. Ich wollte nicht dass sie mit zu Ganondorf gingen, er würde sie töten.

Link
Ich wusste, das das bedeuten würde, das Jadin zurückbleiben musste, da ich der einzige war, der mit dem Masterschwert umgehen konnte. Aber da ich meinen Cousin nicht besonders mochte, war es mir eigentlich nicht gerade Recht, Zeldas anstatt seinem Leben aufs Spiel zu setzen. "Moment.... Das heißt, das Jadin dableiben muss. Da bin ich aber dagegen. Wie wäre es, wenn wir unser Leben aufs Spiel setzen und du mal lieber hier bleiben würdest?", sagte ich.

Noctis
"Nein, kommt garnicht in Frage. Jetzt habt ihr uns schon mitgenommen, jetzt kommen wir auch mit. Ich werde nicht tatenlos hier rumstehen und warten, ob ihr überlebt habt oder nicht. Das könnt ihr euch abschminken. Ihr müsstet mich hier an einen Baum binden, aber.... upps, hier gibt es ja gar keine Bäume! Tja, dann müsst ihr mich mitnehmen.", sagte ich, wobei ich das mit dem Baum sehr ironisch sagte. Ich grinste zufrieden.

Link
Ich stöhnte laut auf. "Noctis, es geht darum, das du hier bleibst und überlebst und nicht, das du dich hier langweilen sollst. Wenn wir beim Kampf sterben sollten, dann lebt ihr noch. Ihr seid schlau genug, um alleine klar zu kommen. Da nützt ihr weniger, wenn ihr euch von Ganon umbringen lasst!", sagte ich verzweifelt.

Noctis
Ich verschrenkte die Arme vor der Brust und starrte trotzig in Links Augen.
"Versucht doch, mich hier zu halten. Ich werde so oder so entkommen, genau wie vor zwei Jahren, weißt du noch, Link? Ich bin geschickter wie jeder Katze, schneller als das beste Pferd und schlauer als ein Kind, das in die Schule gegangen ist. Ausserdem kann ich....", ich erschrak und konnte gerade noch rechtzeitig stoppen, bevor ich meine Magie verraten hatte, von der bisher noch niemand gewusst hatte.

Link
Ich wollte mich umdrehen, doch ich stoppte mitten in der Bewegung. "Was kannst du?", fragte ich verwundert.

Noctis
Link hatte zimlich schnell geantwortet, so kam es rüber, als hätte er mich unterbrochen. Schnell redete ich weiter: "Lass mich ausreden. Ausserdem kann ich schneller als jedes Eichhörnchen über Dächer und Balkone springen, klettern und über die schmalsten Dachgiebel balancieren. Jetzt erklär mir mal, wie ihr mich hier halten wollt."
Zufrieden blickte ich nun zuerst Zelda, dann Jadin an, und zum Schluss Nimue. Zu ihr sagte ich:"Dir geht es doch genauso, oder?"
Dann schaute ich sie herausfordernd an, mit einer Botschaft im Blick: Zieh nicht den Schwanz ein, Tiermädchen. In dir sehe ich eine Löwin, aber auch einen Schmetterling, der jederzeit dazu bereit ist, sich zu entfalten und hübsch zu sein. Nun sei eine Löwin und verlier nicht den Mut.

Zelda
Ich überlegte. Dann schüttelte ich den Kopf. "Ich werde ganz sicher nicht alleine hierbleiben.", erklärte ich womit ich die stille Einverständniss zu den Kindern gegeben hatte. Dann schaute ich beide an. "Aber sobald wir den befehl geben, dass ihr fliehen sollt flieht ihr.", erklärte ich. Mit meinen durchdringenden blauen Augen schaute ich Link an, dann grinste ich: "Ihr braucht doch einen Scharfschützen. Außerdem bin ich die einzige die die götter- und Lichtpfeile verschießen kann. Von dem her.", sagte ich und ging zielstrebig auf die Burg zu, um damit zu verdeutlichen: "Keine Wiederrede." Ich konnte bestimmt sein, wenn ich wollte.
Nimue
Ich weis die ganzen Pferde, Scuila und Leon an hierzubleiben- nur Nala nahm ich mit da sie durchaus kämpfen konnte. Ich schaute Noctis an und nickte ihm dankbar zu.
Jadin
Ich zuckte Flammenstich. "Wie gesagt, kommt ja nicht auf die Idee dass ich hier allein bleibe, ich glaub Link wünscht sich ja sogar meinen Tod."

Link
Ich schüttelte den Kopf. "Jadin könnte so oder so nicht dableiben, er hat ja Schattenstich mit der Flamme verbessert. Das heißt, wir brauchen ihn so oder so." Ich schaute Noctis verschwörerisch an und flüsterte ihm dann zu:"Gut gemacht." Dann drehte ich mich um und ging hinter Zelda her in Richtung Schloss, das noch weit weg war.
Noctis
Ich schaute fassungslos hinter Link und Zelda her. "Ja.", sagte ich leise und rannte erfreut hinter ihnen her.
Link
Bevor Noctis hinter uns auftauchte, sagte ich leise zu Zelda: "Ich mag die zwei. Sollen wir sie bei uns aufnehmen?"

Zelda
"Ja, ich mag die beiden auch.", erklärte ich bis mir einfiel dass Link und ich gar nicht zusammen wohnten. "Aber... Du weißt schon dass wir getrennt wohnen?", fragte ich verdattert.

Link
Ich erschrak und blieb kurz stehen, dann rannte ich wieder zu Zelda.
"Upps... Ganz vergessen... Aber bevor wir in den Kampf ziehen muss ich dir noch etwas sagen.", ich kramte ein Kästchen hervor, das ich schon lange bei mir getragen hatte. "Auf so eine Gelegenheit will ich nicht weiterhin warten." Ich kniete vor ihr nieder und öffnete das Kästchen, in dem sich ein einfacher Ring aus Titan befand, aber es war kein normaler Ring- er schillerte wie ein Diamant, und dohc war er so schlicht. Er hatte mich ein Vermögen gekostet. "Willst du mich heiraten?"